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Ein Raft ist ein aufblasbares Boot, das speziell für Wildwasser-Rettung konzipiert ist und mehrere Luftkammern besitzt. Es bietet Platz für mehrere Personen und ist sehr stabil, um auch stärkere Strömungen zu meistern.
Die DLRG Sonthofen hatte die DLRG Füssen zu diesem gemeinsamen Training eingeladen. Insgesamt nahmen sechs Rettungskräfte an der Übung teil. Ziel war es, das Handling des Rafts zu üben und gemeinsam verschiedene Szenarien durchzuspielen, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein. Nach einer kurzen Einweisung in Sicherheitsausrüstung und Rudertechniken durch den erfahrenen Wildwasser-Rafting-Guide der DLRG Sonthofen, Thomas Huber, ging es auf die Iller. Dort führte die Mannschaft verschiedene Übungen durch, zum Beispiel das Manövrieren durch Stromschnellen oder das Bergen von Personen aus dem Wasser. „Besonders wichtig ist mir die Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen und dass sich die Einsatzkräfte stets gegenseitig unterstützten.“ erklärt Thomas Huber. Auch die Kommunikation untereinander spielte eine wichtige Rolle, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können. Die Übung war für alle Beteiligten ein voller Erfolg, stärkte das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und in die Zusammenarbeit zwischen den beiden DLRG-Gruppen. „Durch die regelmäßigen gemeinsamen Übungen sind wir bestens auf gemeinsame Einsätze vorbereitet und können im Ernstfall schnell und sicher agieren.“ verdeutlicht Dominik Schneider, der Technische Leiter der DLRG Füssen.
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