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Spannende Aufgaben

Wasserrettungsdienst

Jeder hat sie irgendwann schon einmal gesehen – die Wasserretter der DLRG. Sie wachen an den Badestränden im Küsten- und Binnenbereich, behalten das wassersportliche Treiben im Auge und greifen ein, wenn jemand in Not gerät. Welche Aufgaben unsere Wasserretter übernehmen, wie du selbst zum Lebensretter wirst sowie alles Wichtige zum Wasserrettungsdienst der DLRG erfährst du hier.

Die DLRG Füssen übernimmt am Obersee den Wasserrettungsdienst

Was bedeutet Wasserrettung?

Der Begriff Wasserrettung meint grundsätzlich alle Hilfsmaßnahmen bei Notfällen am und im Wasser, also bei Bade-, Boots- und Eisunfällen. Die Rettung von Personen und Tieren erfolgt an und in stehenden sowie fließenden Gewässern - auch im Winter bei Eis.

In Deutschland übernimmt meist die DLRG den Wasserrettungsdienst (kurz WRD), lokal sind teilweise auch die anderen Hilfsorganisationen beteiligt. Die Einsatzkräfte der jeweiligen Wasserrettungsorganisation werden hierzulande sowohl an Flüssen und Binnenseen als auch an der Küste der Nord- und Ostsee eingesetzt.

Dein persönlicher Ansprechpartner

Dominik Schneider

Für alle Fragen oder Anmerkungen zum Thema Wasserrettungsdienst.

Schreibe mir eine eMail: wrd@fuessen.dlrg.de

Die Organisation des Wasserrettungsdienstes

Der Wasserrettungsdienst kann grundsätzlich in Selbstverantwortung, im privaten oder im öffentlichen Auftrag durchgeführt werden.

  • Wasserrettungsdienst in Selbstverantwortung: Überall dort, wo kein öffentlicher Auftrag vorliegt, zum Beispiel von einer Kommune, und auch keine Privatperson einen Auftrag erteilt hat, übernimmt der Wasserrettungsdienst seine Aufgaben in Selbstverantwortung.
  • Wasserrettungsdienst im privaten Auftrag: In Schwimmhallen oder Freibädern übernehmen die Einsatzkräfte der Wasserrettungsorganisation die Wachaufgaben in der Regel im privaten Auftrag.
  • Wasserrettungsdienst im öffentlichen Auftrag: An Badegewässern und Binnengewässern erfolgt der Wasserrettungsdienst meist im öffentlichen Auftrag. Dieser ist entweder gesetzlich geregelt oder wird von Kommunen oder Zweckverbänden erteilt.
    Dies ist bei dem Wasserrettungsdienst am Obersee der Fall.

Qualifizierung für den Wasserrettungsdienst

Der Wasserrettungsdienst umfasst viele verschiedene Aufgaben. Für unsere Mitglieder gibt es dementsprechend zahlreiche Möglichkeiten, sich mit der passenden Qualifikation zu engagieren. Um als Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst eingesetzt zu werden, muss jedoch mindestens das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber vorliegen. Die weitere Ausbildung umfasst die folgenden Qualifikationen:

Mit der „Basisausbildung Einsatzdienste“ werden Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die unabdingbarer Bestandteil aller aufbauender Ausbildungsgänge in den Einsatzdiensten sind. Hierzu gehören beispielsweise die Sprechfunkunterweisung DLRG-Betriebsfunk oder die Schulung zur Prävention bei belastenden Ereignissen sowie medizinische Grundfertigkeiten.

Das Aufbaumodul "Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen" muss von Einsatzkräften, die sich im Bereich der Wasserrettung, Strömungsrettung, öffentlichen Gefahrenabwehr oder des Bootsdienstes weiter qualifizieren wollen, belegt werden. Es behandelt unter anderem den Umgang mit weiteren Rettungsgeräten und Techniken zur Überwachung von Badenden.

In diesem Modul werden grundlegende Inhalte, die fachübergreifend im Bereich der Ausbildung zum Wasserretter, zum Strömungsretter und zum Einsatztaucher benötigt werden, vermittelt. Hierbei geht es nicht darum, jede Einsatzkraft zum Strömungsretter zu machen, sondern darum, zu vermitteln, dass in speziellen Einsatzsituationen eine spezielle Ausrüstung vorteilhaft ist.

Das Aufbaumodul „Einsatz in Küstengewässern“ richtet sich an alle Einsatzkräfte des Wasserrettungsdienstes und Bootsdienstes. Alle wichtigen Inhalte wie Gezeiten, Wellen, Wind, Sandbänke oder Parallelströmung werden in diesem Modul vermittelt.

Viele der Einsätze finden in der Dämmerung bzw. Dunkelheit statt. Dieses Modul gibt Hintergrundinformationen und Handreichungen, um Einsätze, Übungen und Ausbildungen auch in der Dunkelheit sicher zu absolvieren. Hierbei werden in diesem Modul vorrangig die allgemeinen Grundlagen behandelt, spezielle Inhalte sind in weiteren Modulen der jeweiligen Fachbereiche zu finden, z.B. das Tauchen bei Nacht oder der Aufbau und der Betrieb von Einsatzstellenbeleuchtung.

Jedes im Wasserrettungsdienst eingesetzte Mitglied soll mittelfristig auch die Ausbildung zum Wasserretter durchlaufen. Die Ausbildung befasst sich unter anderem mit wichtigen Hand- und Trillerpfeifsignalen, den Flaggen- und Sicherheitszeichen, aber auch dem Einsatz von Motorrettungsbooten.

Die Führungslehre stellt die Grundlagenausbildung für alle Führungskräfte im Einsatzdienst der DLRG dar. Sie ist unter anderem Voraussetzung für die Qualifikation Wachführer, Truppführer und Taucheinsatzführer.

Der Wachführer führt eine Wasserrettungsstation. In der Ausbildung lernen die Teilnehmer daher alle relevanten Aspekte, wie unter anderem einsatztaktische Inhalte sowie Themen zum Jugendschutz und zur Arbeitssicherheit.

Die DLRG Füssen verfügt aktuell über 2 Wachführer

Die Ausbildung von Wasserrettern ist Aufgabe des Ausbilders im Wasserrettungsdienst. Sie erfordert umfangreiches Fachwissen und umfassende Fähigkeiten. Neben theoretischem Wissen ist die entsprechende praktische Erfahrung von höchster Wichtigkeit.

Die DLRG Füssen verfügt aktuell über 2 Ausbilder Wasserrettungsdienst

Die Aus- und Fortbildung der Ausbilder Wasserrettungsdienst (481) erfolgt durch Multiplikatoren Wasserrettungsdienst. Es handelt sich hierbei um erfahrene Ausbilder, die aufgrund zusätzlich erworbener Qualifikation im Auftrag des Landesverbandes oder des Bundesverbandes tätig sind.

 

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